Final Postion: MC

78, 67 = +3

Scores

Leider verlief das Turnier auf der Challenge Tour überhaupt nicht nach Plan. Nach einer Woche Pause, in denen ich die Golfschläger ganz auf die Seite gelegt habe, war mein Spiel noch etwas rostig und der Schwung nicht mehr ganz dort, wo er bei den letzten Turnieren war. Am ersten Tag zahlte ich einen hohen Preis für mein schwaches Spiel. Die Bedingungen waren ziemlich schwierig, der Wind war stark und das Rough neben dem Fairway extrem dicht. So lief ich am ersten Tag mit einer grauenhaften 78er Runde (+7) vom Platz. Kein Aspekt meines Spiels war genügend gewesen. Immer wieder verpasste ich ein Fairway, manchmal nur ganz knapp, manchmal deutlich. Aus dem hohen, nassen Gras war es dann fast unmöglich das Green zu treffen. Da auch mein Kurzspiel und mein Putting an diesem Tag kein Rettungsring waren, stapelten sich die Bogeys auf meiner Scorekarte. Ein rabenschwarzer Tag! Viel besser war dann aber meine Reaktion am zweiten Tag. Über die ersten sieben Löcher spielte ich tolles Golf, traf die Fairways und gab mir gute Chancen für Birdies. Leider verpasste ich dann an der 17 und 18, meine Löcher acht und neun, nur ganz knapp das Fairway und zahlte sofort den Preis dafür. Ich kämpfte weiter und spielte die letzten sechs Löcher in fünf unter Par. Eine 67 war damit ein versöhnlicher Abschluss für dieses Turnier, auch wenn es um drei Schläge nicht für den Cut gereicht hat. Ich denke, ich kann trotzdem viel Positives aus dem Turnier mitnehmen. Es ist auf jeden Fall immer besser, eine Runde mit ein paar Birdies und einem positiven Gefühl abzuschliessen, als mit Bogeys. Weiter geht es für mich nun auf der ProGolf Tour von Sonntag bis Dienstag und danach gleich anschliessend auf der Swiss Challenge in Sempach.