Turkish Airlines Challenge

Final Position: MC

72, 69 = -3

Scores

Auch wenn es diese Woche wieder nicht für den Cut gereicht hat, bin ich nicht unzufrieden mit meinem Spiel im Generellen. Alle Schläge waren schon eine Spur besser verglichen noch mit Kenia. Die Schwungänderungen von Südafrika sind halt einfach noch nicht ganz so sattelfest, dass ich unter etwas Turnierdruck immer noch in alte Muster zurückfalle. Anstatt dass im Downswing die Hände vor dem Körper bleiben fallen sie ab und zu immer noch zu fest hinter den Oberkörper was zu einem Block oder Pull führen kann. Vor allem bei Abschlägen an denen ich mich nicht so wohl fühle, merke ich, dass der Körper noch nicht das macht was ich will.

Aber wie gesagt im Grossen und Ganzen schon wieder ein bisschen besser als noch vor drei Wochen. Ehrlich gesagt war ich ziemlich überrascht, dass der Cut auf fünf unter Par fiel. Speziell weil er ja nach der ersten Runde erst bei -1 lag. Schade, dass ich am Wochenende nicht spielen konnte. Aber so ist es nun mal.

Zusätzlich denke ich, dass die Zusammenarbeit mit meinem Caddy, Julius, immer besser funktioniert. Er macht seine Sache zum grössten Teil sehr gut und ich kann mich voll und ganz aufs Golfspielen konzentrieren. Fast immer sind wir uns einig welchen Schläger zu nehmen, obwohl er ja erst zum zweiten Mal an meinem Bag ist.

Um meinen Schwung nochmals etwas unter Turnierstress zu testen, habe ich mich entschieden nächste Woche nach Tschechien zu fahren für ein weiteres ProGolf Turnier. Ich fahre höchstwahrscheinlich Samstags hoch, das Turnier fängt dann Dienstags an und geht wie immer auf der ProGolf Tour über drei Runden. Bis dahin werde ich weiterhin an den Dingen von Südafrika trainieren. So wie die Wetteraussichten sind wohl eher Indoor in Erlen als draussen