Die Swiss Challenge 2021 ging für mich ziemlich erfolgreich über die Bühne. Mit einem geteilten 15. Platz und einem Totalscore von 17 unter Par scheint die Formkurve wieder nach oben zu zeigen.

Ein grosses Dankeschön geht an SwissGolf. ASGI, Golfcard Migros und Clubgolf für eine weitere tolle Edition der Swiss Challenge.

Zum Turnier:

Der Donnerstag begann eigentlich ganz gut, ich spielte solides Golf doch leider verpatzte ich den Schluss der Runde. Es war eine ziemlich enttäuschende 71 zum Schluss. Ich war verärgert aber probierte das so schnell wie möglich abzuhaken. Der Freitag begann wie der Donnerstag aufgehört hatte, ziemlich verhalten. Zum Glück konnte ich aber ein paar wichtige Par Putts lochen und dann mit Birdie, Eagle, Birdie in der Mitte der Runde so richtig aufdrehen. Das Beste war, dass ich die ganzen Backnine weiterhin Birdies machen konnte und so eine 64er Runde ins Klubhaus brachte. Somit lag ich bei neun unter Par und in einer mehr oder weniger guten Ausgangslage fürs Wochenende.

Der Samstag war dann ein weiteres Birdiefeuerwerk doch leider machte ich auch zu viele Fehler. Am Ende lagen acht Birdies den sechs Bogeys gegenüber und so verlor ich leider ein paar Plätze.

Der Sonntag war dann aber wieder echt spitze. Ich begann furios mit vier Birdies auf den ersten fünf Löchern. Leider bremste mich ein wilder Abschlag an der achten Bahn etwas aus aber ich konnte gleich mit zwei Birdies in den kommenden drei Löchern reagieren. Generell war ich äusserst happy wie ich auf Durchhänger reagierte. Praktisch jedes Mal gelang mir in den Folgelöchern gleich wieder ein Birdie um das Momentum etwas zurückzugewinnnen. Die vielen Birdies waren sicherlich ausschlaggebend dafür, dass diese Woche wieder ein ansprechendes Resultat herauskam. Über 72 Löcher gelangen mir sage und schreibe 28 Birdies und ein Eagle, sicherlich ein persönlicher Rekord

 

Diese Woche waren die Scores waren enorm tief, was aber nach meiner ersten Proberunde am Dienstag auch abzusehen war. Leider entspricht das Design des neuen Golf St. Apollinaire in Basel (noch) nicht den Ansprüchen eines richtigen Championship Platzes. Es ist eine ziemliche "Ballerwiese", breite Fairways, die Fairwaybunker zu wenig bestrafend und auch das Semirough war viel zu wenig dicht um den Spielern viel entgegenzuhalten. Leider etwas charakteristisch für die Schweiz, die Plätze sind generell viel zu einfach.

 

Nun freue ich mich auf eine Woche daheim. Ein paar Tag Erholung werden sicherlich nicht schaden nach diesen vier Turnierwochen am Stück. Die Woche darauf geht es dann nach Emorda/Girona wo die beiden Ersatzevents für die Chinaturniere stattfinden. Die Formkurve scheint wie gesagt zu stimmen und ich freue mich dort bald aufteen zu können