Solides Spiel für die ganze Woche. Leider fielen keine Putts in der letzten Runde

Final Position: t-17 (70, 69, 68, 72=-5)

Scores

Letzte Woche spielte ich in Sempach endlich wieder mal sehr schönes Golf. Auch wenn es schliesslich nicht ganz nach oben gereicht hat, bin ich trotzdem zufrieden mit meiner Leistung. Es fehlte nicht viel für ganz nach oben. Wenn ich aber so weiterspiele in den kommenden Wochen bin ich sicher, dass ich bald auch ganz vorne mitmischen kann. In allen Bereichen meines Spieles sah ich sehr viel positives und hoffe, dass ich diese Form für die nächsten Turniere behalten kann.

Die Woche war leider sehr geprägt vom ganzen Dauerregen der letzten Tage. Nicht nur musste die zweite Runde wegen Nässe verschoben werden, auch war dadurch der Platz natürlich extrem matschig. Und weil das Semirough ja eh schon sehr hoch war, wurde es durch die ganze Feuchtigkeit noch wichtiger die Fairways zu treffen. Vor allem in den ersten drei Runden klappte das sehr gut. Meine Drives waren (fast) alle gerade und ich konnte mir dadurch sehr viele Birdiechancen erspielen. Leider lief aber der Putter ganz und gar nicht heiss in den vier Runden. Obwohl ich viele Chancen hatte, konnte ich nur sehr wenige dann auch verwandeln. Zu viele Male traf ich nur die Lochkanten und nicht in die Mitte. Durch das schlechte Wetter nicht nur in dieser Woche sondern auch den ganzen Frühling waren die Greens leider etwas holprig und untreu. Die ganze Woche hatte ich die Tendenz beim Putten etwas zu fest kontrollieren zu wollen. Ich habe es nicht immer hingekriegt einen freien und flüssigen Puttschwung zu machen. Das ist immer wieder ein bisschen meine Tendenz, vor allem aber wenn die Grüns eher schlecht sind. Ganz bestimmt ein Punkt an dem ich in den nächsten Woche arbeiten muss.

Übrigens hat es mich sehr gefreut während der ganzen Woche ein paar von euch am Fairwayrand zu sehen. Es hat Spass gemacht wieder einmal vor heimischem Publikum zu spielen.

Ein grosses Dankeschön geht aber auch an Tim Riebli, meinen Caddy während der Woche. Gerade bei solchen misslichen Verhältnissen war es super ihn an der Seite zu haben. So hatte ich immer eine Hand frei und konnte mich aufs Wesentliche konzentrieren. Sicherlich nicht das letzte Mal, dass Tim und ich als Team die Fairways entlang gehen.